Jugend-debattiert-Schulfinale an der GeMM

„Sollte das vorsätzliche Verbreiten von Verschwörungstheorien unter Strafe gestellt werden?“ – so lautete die Frage in der Finaldebatte des diesjährigen – erstmaligen – Jugend-debattiert-Schulfinales an der GeMM. Im Rahmen eines Projektkurses in der Oberstufe hatten 25 Schüler*innen sich bereits an mehreren Samstagen und Sonntagen getroffen um sowohl das Format des bundesweiten Schulnetzwerkes „Jugend debattiert“, als auch grundlegende sowie weiterführende rhetorische Fähigkeiten zu erlernen. Am vergangenen Wochenende fuhr man dann gemeinsam mit zwei Lehrkräften in die Jugendbildungsstätte Saerbeck um den Schulsieger zu küren. In spannenden Vorentscheiden mit tollem Feedback aus der Gruppe qualifizierten sich (s. Bild – v.l.n.r.) Vivienne Labuvé, Nicklas Buschbeck, Jan Schneider und Florian Timte für die Finaldebatte. In dieser sicherten sich dann, knapp aber verdient, Jan Schneider (1.) und Vivienne Labuvé (2.) die ersten beiden Plätze und damit eine Meldung für den Regionalwettbewerb am 23. Februar.

Wenn nicht gerade fleißig recherchiert oder konzentriert debattiert wurde (Projektkurse werden schließlich benotet und lassen sich auch ins Abitur einbringen), freuten sich die Schüler*innen darüber, endlich einmal wieder etwas von dem zu erleben, was Schule (mit) ausmachen sollte und den aktuellen Jahrgängen so viel verloren ging. Vom Grillabend über ein vorbereitetes Pubquiz oder dem Turnen im Niedrigseilgarten, hin zu Liedern am Lagerfeuer, Kickern, Tischtennis oder einer Runde Werwolf wurde fast kein „Klassenfahrtsklischee“ ausgelassen – fast als habe man zwei Jahre „Coronaentbehrungen“ an einem Wochenende auszugleichen.

Abschließend sei angemerkt, dass die Fahrt nur durch die großzügige Unterstützung unseres tollen Fördervereins möglich wurde. Er wurde dankbar in die Tischgebete eingeschlossen 😉