Astronautenkinder

Unsere Empfehlung: Astronautenkinder

In dem Buch „Astronautenkinder“ von Natascha Berger und Anna Taube aus dem arsEdition-Verlag, in diesem Jahr neu erschienen, lernen wir auf wunderbar leichte Weise, was Neurodiversität ist.

Astronautin Mira ist meistens allein auf ihrem Planeten und vertieft sich in ihre Bilderwelt. Tim braucht eine verlässliche Ordnung, er mag keine Veränderung. Zara fühlt sich schnell von anderen Raketen angegriffen und bekommt dann so viel Angst, dass sie oft zu heftig reagiert. Astronaut Aron wird schnell wütend und kann sich dann schlecht kontrollieren. Robin bereist mit seiner Freundin Lia das gesamte Weltall. Lia ist dabei sehr gewissenhaft und ein bisschen ängstlich und Robin ist von den vielen Eindrücken überfordert.

Gemeinsam finden sie Wege, ihre Einzigartigkeit zu verstehen und damit umzugehen. Es geht darum, zusammenzuhalten und zu erkennen, dass jeder Mensch andere Bedürfnisse und Ängste in sich trägt. Gemeinsam können die Astronauten alle Abenteuer bestehen und viel voneinander lernen.

Es handelt sich um ein Bilderbuch, das man aber auch im Erwachsenenalter noch gut durchblättern kann. Die Illustrationen sind wunderschön und nehmen uns mit in die Welt der Astronautenkinder. #

Dieses Buch ist für alle geeignet, die sich mit Neurodiversität beschäftigen und für alle Anderen!

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!