AG im sechsten Jahrgang nimmt erfolgreich am Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten teil

Der Startschuss

In den ersten zwei Doppelstunden hat uns Frau Müller, unsere Tutorin, erklärt, worum es in dem Projekt geht. Das Oberthema war ,,So geht‘s nicht weiter.Krise, Umbruch, Aufbruch!“ Die nächsten Stunden haben wir im Computerraum verbracht. Im Computerraum haben wir recherchiert, welches Thema uns interessiert und zum Oberthema passen könnte. Unser Thema wurde ,,Der Bombenkrieg in Münster von 1939 bis 1945 im Zweiten Weltkrieg“. Dafür hat unsere Gruppe ziemlich lange gebraucht! Die anderen Gruppen waren schon schnell bei der großen Recherche angekommen.

Die Arbeit am Produkt

Wir haben nicht nur im Internet recherchiert, sondern auch in der Bücherei und im Archiv (im Stadt- und Landesarchiv). Allmählich haben wir uns Gedanken über unser Produkt gemacht. Sollte es ein Film, ein Hörspiel oder vielleicht ein Buch werden…? Unsere Gruppe hat sich für einen Film bzw. eine Doku entschieden. Wir haben unsere gesammelten Informationen zusammengefasst und in den Film eingebaut. Als wir den Film fertiggestellt hatten, mussten wir (auch noch) einen Arbeitsbericht schreiben, in dem wir in unserer Arbeitszeit dokumentiert haben! Als auch das geschafft war, haben unsere Tutoren, Herr Schwertheim und Frau Müller, alle Produkte bei der Körber Stiftung eingereicht, die den Wettbewerb veranstaltet. Das alles hat ein halbes Schuljahr gedauert.

Das Warten auf die Ergebnisse

Dann hieß es warten. MitteMai haben wir endlich die Ergebnisse bekommen und erfahren, dass eine Gruppe unserer AG sogar einen Landespreis in Höhe von 250 Euro gewonnen hat!

Auf diese Gruppe wartet noch eine Reise nach Bonn zur Preisverleihung. Für uns alle kommt aber noch eine Feier im Rathaus dazu, in der alle Beiträge aus Münster noch einmal richtig gelobt und gefeiert werden. 

Es war eine spannende und schöne Erfahrung, die auch manchmal anstrengend war. Aber wie ihr seht – Mitmachen lohnt sich!

geschrieben von Luca Mohrbacher und Lina Bönte, 6c