GeMM-Lesescouts beim Coppenrath-Verlag

Die Lesescouts trafen sich am ersten Tag nach den Osterferien morgens früh vor der Alten Feuerwache Münster. Seit 2009 hat sich hier der Münstersche Coppenrath-Verlag niedergelassen. Dort gibt es einen Showroom, in dem das gesamte Verlagsprogramm zu sehen ist: neben Prinzessin-Lillifee sind wir dort vielen Figuren aus Kindertagen begegnet wie dem Hasen Felix und Capt´n Sharky. Alles, was es zu den einzelnen Figuren gibt, kann man dort finden – vom Kuscheltier bis zum Anspitzer. Uns interessierten aber natürlich vor allem die Bücher. Und da hat der Coppenrath-Verlag nicht nur „Kinderkram“ zu bieten…

Nachdem Herr Rensing, der Chef der Presseabteilung und zuständig für Öffentlichkeitsarbeit, uns mit Saft und allerlei Leckereien in einem bunt-fröhlichen Raum unter knalligen Kronleuchtern empfangen hat, erzählte er, wie der Verlag entstanden ist. Wolfgang Hölker, der Inhaber des Verlags, hat mit der Idee zu einem Kochbuch begonnen und einfach nicht aufgegeben, seine Träume zu verwirklichen. Das macht Mut, wenn man hört, dass so viel möglich ist, wenn man nur nicht zu schnell aufgibt.

Danach erfuhren wir, wie ein Buch entsteht, welche Menschen und Berufe auf dem Weg von der Idee bis zum Buch im Regal beteiligt sind. Im Anschluss daran lernten wir das aktuelle Verlagsprogramm kennen, dabei ging es dann hauptsächlich um Bücher für Jugendliche. Da gab es Thriller und Fantasygeschichten, die sich echt cool anhörten, aber auch Pferde-Content für Melina und Carolin.

Besonders interessant fanden wir, wie viel Gedanken sich der Verlag um das Cover des Buches macht und wie er erreicht, dass es gern gekauft wird. Wir erzählten, dass wir unsere Rezensionen unter anderem auf unserer Facebook-Seite (https://www.facebook.com/GeMMLesescouts/) veröffentlichen, was Herr Rensing als PR-Fachmann allerdings ziemlich „out“ und viel zu wenig Influencerstyle fand. Wir sahen uns viele Bücher intensiv an und diskutierten über Inhalte und Cover. Einige durften wir am Ende unseres Besuches sogar mitnehmen. Danke nochmal dafür!

Es hat uns sehr gefallen, mal einen ganz anderen Einblick in die Bücherwelt zu bekommen. Und die Sache mit Instagram, die leiern wir jetzt mal an, Herr Rensing!